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Stuttgart, 6. Juli 2007 – Tausende von Autofahrern können wohl aufatmen: Nun sollen auch Pkw mit älteren Katalysatoren nach der so genannten US-Norm eine grüne Plakette bekommen. Diese berechtigt zur Einfahrt in die ab Januar 2008 geplanten Umweltzonen verschiedener Großstädte in Deutschland. Ein entsprechender Beschluss des Bundeskabinetts kam nun auf Vorschlag von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel zustande. Bevor die Änderungen in Kraft treten können, muss noch der Bundesrat dem Verordnungsentwurf des Kabinetts zustimmen.
Auch für Diesel-Pkw mit Euro 1
Mit Änderung der Kennzeichnungsverordnung sollen auch Fahrzeuge mit einem geregelten Katalysator der ersten Generation, die vor dem In-Kraft-Treten der Abgasnorm Euro 1 zugelassen wurden, eine grüne Plakette erhalten. Auch für nachgerüstete Diesel-Pkw der Abgasstufe Euro 1 sowie die mit einem Partikelminderungssystem nachgerüsteten Nutzfahrzeuge wird es künftig Plaketten geben. Rund 80 Prozent der Partikelemissionen gehen auf Nutzfahrzeuge zurück, die unter die Nachrüstmöglichkeiten fallen.
Umrüstdatenbank im Internet
Die GTÜ weist in diesem Zusammenhang auf ihre Feinstaub- und Umrüstdatenbank hin. Per Mausklick erhalten Nutzer im Internet unter http://feinstaub.gtue.de Informationen darüber, welche Plaketten es gibt, ob eine Nachrüstmöglichkeit besteht, welche Dieselpartikelfilter-Nachrüstsysteme (DPF) angeboten werden und wie viel diese kosten. Nachgerüstet mit einem DPF und ausgestattet mit einer entsprechenden Plakette gilt dann freie Fahrt in den kommunalen Umweltzonen der Städte. Die „Feinstaubplaketten“ sind unter anderem bei der GTÜ bundesweit erhältlich. Autofahrer finden unter www.gtue.de einen GTÜ-Partner in ihrer Nähe.
(ph/heise Autos)
Auch für Diesel-Pkw mit Euro 1
Mit Änderung der Kennzeichnungsverordnung sollen auch Fahrzeuge mit einem geregelten Katalysator der ersten Generation, die vor dem In-Kraft-Treten der Abgasnorm Euro 1 zugelassen wurden, eine grüne Plakette erhalten. Auch für nachgerüstete Diesel-Pkw der Abgasstufe Euro 1 sowie die mit einem Partikelminderungssystem nachgerüsteten Nutzfahrzeuge wird es künftig Plaketten geben. Rund 80 Prozent der Partikelemissionen gehen auf Nutzfahrzeuge zurück, die unter die Nachrüstmöglichkeiten fallen.
Umrüstdatenbank im Internet
Die GTÜ weist in diesem Zusammenhang auf ihre Feinstaub- und Umrüstdatenbank hin. Per Mausklick erhalten Nutzer im Internet unter http://feinstaub.gtue.de Informationen darüber, welche Plaketten es gibt, ob eine Nachrüstmöglichkeit besteht, welche Dieselpartikelfilter-Nachrüstsysteme (DPF) angeboten werden und wie viel diese kosten. Nachgerüstet mit einem DPF und ausgestattet mit einer entsprechenden Plakette gilt dann freie Fahrt in den kommunalen Umweltzonen der Städte. Die „Feinstaubplaketten“ sind unter anderem bei der GTÜ bundesweit erhältlich. Autofahrer finden unter www.gtue.de einen GTÜ-Partner in ihrer Nähe.
(ph/heise Autos)