RegioMotoClassica 2009

TeVator
Messe für Oldtimer, Youngtimer und US-Cars

Treffen
lightshark
Ich bin geneigt mit den Veranstaltern Kontakt aufzunehmen, um evtl. mal als Club mit eigener Ausstellungsfläche aufzutreten...
B12-Axel
Marcus, das liegt ja fast bei Dir vor der Tuere.
Fuer mich sinds noch 230 km.

"... Reist man mit einem Auto an, das mind. 20 Jahre alt ist, bekommt man einen verbilligten Eintrittspreis gewährt, sowie einen kostenlosen Parkplatz auf dem Messegelände."
Meiner ist Baujahr 1990 heul
TeVator
Coole Idee perfekt
Für eine eventuelle Anmeldung hat man noch Zeit bis Ende April.

@Axel:
Als ich letztes Jahr kurz dort vorbeischaute (da überschneidete sich der Termin mit der JCC-Ausfahrt), kam ich mit meinem damals 21 jahre alten B12 aufs Messegelände, ohne dass das Baujahr kontrolliert wurde. Hab einfach mit dem Fahrzeugschein in der Hand herumgewedelt und mit der anderen Hand aufs Auto gezeigt, das hatte gereicht. Ich denke falls wir wirklich dahingehen, sollte das kein Problem sein, zumal ja auch einige baugleiche Autos von vor 1990 wären.
TeVator
Kleines Review zur Veranstaltung:

Alte Japaner waren wie vermutet Mangelware. Wirklich nennenswert war eigentlich nur Einer, dafür gleich ein richtiger Hammer: Ein makelloser und sehr cooler Toyota MR2 AW11:





Aber auch sonst gab es sehr viel sehenswertes, wobei mittlerweile der Anteil an US-Cars von Jahr zu Jahr zunimmt.
TeVator
Und ein Zeitungsbericht zur RegioMotoClassica:

Zitat:
Wie sollte es anders sein: Bei der Regio Moto Classica am Wochenende war jede Menge Bewegung auf dem Offenburger Messegelände. Immer wieder kamen neue Fahrzeuge hinzu, die bewundernde Blicke der ingesamt zirka 7000 Besucher auf sich zogen.

15.06.2009 - Offenburg. Eine Isetta rumpelte übers Messegelände, die Aufmerksamkeit der Besucher ist dem blau-weißen Wägelchen sicher: Bei der Regio Moto Classica kamen die Besucher vor allem um zu schauen. Und das Bild auf dem Messegelände war ständig in Bewegung: Immer wieder fuhren neue Old- und Youngtimer aufs Gelände. Ein paar Motorräder oder Solex knattern, Besucher und Aussteller fachsimpelten im strahlenden Sonnenschein.
»Nicht nur posen, sondern auch wirklich sportlich fahren« lautete die Devise von 15 Fahrern, die am Porsche-Slalom teilnahmen. Mit am Start: der amtierende Deutsche Meister Hans-Peter Jentsch aus Pforzheim, dessen Club mit vier Fahrzeugen in Offenburg teilnahm. »Das präzise Fahren« reizt Jentsch, die roten Handschuhe überzustreifen, das Lenkrad fest zupacken und die Reifen quietschen zu lassen. Denn im Ergebnis kommt es nicht auf die Geschwindigkeit an – sondern darauf, in jeder Runde möglichst gleich schnell zu sein.
Weniger rasant lief die Auktion an, obwohl viele Neugierige das Geschehen beobachteten. Der Opel Kadett Olympia von 1968 fand spontan keinen Abnehmer, die beiden zwischengeschalteten Olivenbäume, die zig Jahre auf dem Buckel haben sollen, schon.
Ein »Ferry Porsche« von 1981 hatte es da einfacher: Nummer 212 bot immerhin 1800 Euro für das auf 2500 Euro geschätzte Fahrzeug
Ins Auge stach aber ein VW-Bus Bulli (1954) in türkisfarbener Lackierung. Mutter und Sohn begeisterten sich für den Transport-Klassiker, während der Vater nur »das ist ein Sparkässchen« murmelte.
In der Halle mit den teils grell lackierten US-Fahrzeugen sorgten Hinweisschilder und Musik für entsprechenden Flair. Martin Rescheleit aus Konstanz ließ sich viel Zeit, um die riesigen Schlitten zu begutachten: »Einfach immer wieder schön.«, Er selbst fährt einen Buick. Für sein Schätzchen schaute er auch nach einem Ersatzteil, »aber leider habe ich nichts passendes gefunden«.
Mit einem Großaufgebot präsentieren sich die Tuning-Freunde. Rund um ihre getunten Autos hämmern die Bässe. Die echten Fans begutachteten die ausgestellten Autos haargenau, auch ein Blick in den Kofferraum musste sein. Gleich rechts am Eingang zeigte Christian Effinger aus Villingen seinen samtweißen Wagen mit bordeauxrotem Lederdach.
»Die matte Farbe ist Old-School und wieder schwer im Kommen«, prophezeite er. Allein 8000 Euro Materialkosten hat der 27-Jährige in dem Audi versteckt, dessen Ursprünge nach einem halben Jahr »Bearbeitungszeit« nicht mehr richtig zu erkennen sind. »Interessantes Angebot«
Giuseppe Vinciguevra hat sich in den Schatten geflüchtet. Unterm Baum ist der optimale Ort, um die Alfas in Augenschein zu nehmen. Schwarz, silber, rot – die typischen Farben sind vertreten und oft auch das klassische Modell, der Spider. »Aber da hinten steht eine Giulietta – das ist ein seltenes Stück«, schwärmt Vinciguevra, der auch seine neunjährige Enkelin schon ein bisschen begeistern kann. Der Offenburger kommt regelmäßig zur Autoschau, reist aber auch zu Ausstellungen in anderen Orten. Mit der Offenburger Präsentation ist er aber einverstanden: »Für einen Ort wie uns ist das ein interessantes Angebot.«


Quelle: *Klick*

Sowie ein weiterer Bericht:

Zitat:
Erfolgreiche 8. Ausgabe der RegioMotoClassica endet mit 7.000 Besuchern
- 15.06.09 -
Der Terminwechsel der RegioMotoClassica in den Juni ist geglückt. Mit insgesamt 7.000 Besu­chern erfüllte die Veranstaltung die hohen Erwartungen, nachdem neben dem Terminwechsel auch einige neue Bausteine integriert wurden.

Bereits am Veranstaltungssamstag war ein gegenüber den Vorjahren stark gewachsenes und überregionales Besucherinteresse zu verzeichnen, was sich dann am Sonntag deutlich bestätigte. Die flächenmäßig größte RegioMotoclassica aller Zeiten sorgte für große Zufriedenheit bei Aus­stellern, Partnern, Besuchern und dem Veranstalter.

Die neuen Programmpunkte, wie eine Oldtimerversteigerung, die große Porsche-Sonderschau mit dem 1. Ortenauer Porsche-Treffen sowie der Bereich Special Tuning zogen bei hochsommer­lichen äußeren Bedingungen neue Besucherkreise an.

Beim traditionellen Highlight der Regio-MotoClassica, dem Internationalen Festival für Oldtimer und Veteranen, starteten wieder rund 90 Teilnehmer zu einer Tour in den Schwarzwald.

Insgesamt wurden rund 1.400 Fahrzeuge, die zum Teil automobile Geschichte geschrieben ha­ben, auf der RegioMotoClassica präsentiert. Das Angebot reichte vom Patentwagen aus dem 19.Jahrhundert über Kostbarkeiten aus dem 20.Jahrhundert bis hin zu topaktuellen Sportwagen, wie dem Porsche GT3.

Die vorgestellten Fahrzeuge im Bereich Tuning, der erstmals gleich drei Hallen und einen Teil des Freigeländes belegte, demonstrierten enorme Kreativität, höchstes handwerkliches Können und sorgten bei vielen Besuchern für staunende Gesichter.

Die nächste RegioMotoClassica findet am 19. und 20. Juni 2010 statt.


Quelle: *Klick*
ni77
Vielen Dank für die Berichterstattung und die Bilder. perfekt

Eigentlich wollten wir da ja auch mal hin, aber nachdem am vergangenen WE der halbe JCC bei uns zu Besuch war (mit Wolfgang Samstag früh, Holger unserm Neuling Samstag abend und Hansi am Sonntag insgesamt 7 Clubbies), waren wir ziemlich ausgelastet. großes Grinsen