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Motoröle Allgemein.
wurde eingetragen von lightshark am 03.07.2005 um 11:54 Uhr und bisher 885 mal gelesen.
Beschreibung:

Wissenswertes über Motoröle

---- Motoröl ist das Blut des Motors, und über die Lebensdauer eines Motors entscheidend. ----

Motoröl für OldtimerFür Euren Oldtimer muss das "beste" und teuerste Öl nicht unbedingt das beste sein.Meist ist z.b. vollsynthetisches Motoröl, das dünnflüssiger ist nicht optimal für einen Oldtimer.Es kann z.b. dabei vorkommen, dass Dein Oldie dann übermässig Öl verbraucht, oder das er dann an diversen Stelle anfängt Öl zu verlieren, da die Mechanische Genauigkeit nicht so hoch wie heute ist.
Auch können bei einem alten Motor, die neuen Additive von Spezialölen schlacken ablösen, und dadurch die Ölkanäle des Motors verstopfen. Die alten Motoren sind für die Ölqualitäten von damals konstruiert, und sind damit problemlos klar gekommen, und kommen auch heute mit "normalem" Öl klar. Das billigste Öl, dass heute zu bekommen ist übertrifft schon die Qualität von damals.
Es gibt deshalb viele Oldtimerfahrer, die für seinen Oldie immer nur das günstigste Öl verwenden, dass sie im Wahrenhaus finden. Man kann auch einen Oldtimermotor komplett so revidieren, dass er nachher problemlos auch mit Vollsynthetischem Motoröl betrieben werden kann. Die Meinungen über Motoröle klaffen jedoch zum teil weit auseinander, und es ist auch kaum möglich alle Aussagen für alle Motore nachzuprüfen.

Öldruck

Der Öldruck ist ein wichtiges Mass für den Zustand des Motors. Mit zunehmendem Motoralter sinkt der Öldruck. Die Ölpumpe transportiert das Motorenöl aus dem Vorratsbehälter zu den Schmierstellen. Der dabei aufgebaute Druck ist der Öldruck. Je höher der Verschleiss ist, um so grösser wird der Schmierspalt, um so geringer wird der zu überwindende Druck und somit auch der Öldruck. Zu geringer Öldruck führt zu Mangelschmierung und damit zu weiterem, erhöhten Verschleiss bis hin zum Totalausfall des Motors.
Die in Kraftfahrzeugen eingebauten Kontrollleuchten (oder Anzeiger) signalisieren, dass der mindestens notwendige Öldruck unterschritten ist. Im Stillstand und bei Leerlaufdrehzahlen ist dies zulässig, wenn die Kontrollleuchte bei Erhöhung der Drehzahl wieder erlischt. Bei Aufleuchten der Kontrolllampe bei erhöhten Drehzahlen, muss dem Fehler sofort nachgegangen werden.

Ölwechsel :

Generell sollte das Motorenöl einmal pro Jahr gewechselt werden, auch wenn die normale Wechselfrist nicht erreicht wird. Dies wird empfohlen, weil Kondenswasser und unverbrannte Kraftstoffrückstände das Öl verdünnen. Werden Fahrzeuge vorwiegend im Kurzstreckenverkehr eingesetzt, so ist es empfehlenswert, die normalen Ölwechsel-Intervalle zu halbieren.Wichtig: Der Ölwechsel kann nicht durch Nachfüllen ersetzt werden!Motoröl das seine Arbeit tut sieht sehr schnell schmutzig aus. Denn die zugesetzten aditive binden die Schmutzpartikel die unter anderem auch von der Verbrennung des Treibstoffes entstehen. Diese würden sich sonst im Motor irgendwo festsetzten, und zu Schäden führen. Der übrige Schmutz der zu gross ist um vom Öl gebunden zu werden, wird vom Ölfilter aufgefangen.

Ölmarke:

Die Marke des Motoröls ist eigentlich unwichtig. Die Qualität des Motoröls ist entscheidend und wie oben beschrieben auf jedem Ölbehälter abgedruckt.Ein Verbraucher Institut testete dies an 75 New York Taxis. Nach 200'000 km wurde an allen Taxis der Motor zerlegt, und auf Verschleiß hin überprüft wo kein wirklicher unterschied festgestellt wurde.

Viskosität:

Ist die Viskosität zu gering (dünnflüssig) kann sich kein schützender Schmierfilm zwischen den Teilen bilden.Ist die Viskosität zu gross (dickflüssig) kann es nicht an die Schmierstellen zwischen den Teilen vordringen.Die Ingenieure die denn Motor entwickelt haben wissen am besten, was die beste Ölviskosität für den Motor ist. Schau deshalb mal in der Bedienungsanleitung des Autos nach, was für eine Ölviskosität empfohlen wird. So ist die Gefahr falsches Öl zu verwenden gleich null.Die Viskosität wird allein über das dazu gegebene aditivpaket bestimmt, die Basis bleibt die selbe.MehrbereichsöleIn den 50er und 60er Jahren verwendete man oft Einbereichsöle. Eines für den Winter, und eines für den Sommer. Die Polymere die dem Öl zugesetzt werden um ein Mehrbereichsöl zu erhalten wurden früher sehr instabil, womit sich diese in kurzer zeit wieder in Einbereichsöl zurückverwandelte. Deshalb wird in alten Betriebsanleitungen oft beides beschrieben. Heutige Öle behalten die Eigenschaften eines Mehrbereichsöles über seine Benuzungsdauer, sofern es regelmässig gewechselt wird.

Bestandteile des Öl's:

Seit jeher ist Rohöl die Basis für die Motorschmierung gewesen. Beim Spaltungsprozess des Rohöles werden die unerwünschten Nebenprodukte entfernt und es bleibt das raffinierte Öl. Dann werden vom Hersteller die gewünschten aditive hinzugegeben wie z.B. Reinigungsmittel um den Motorinnenraum sauber zu halten und Ablagerungen und Ölschlamm zu verhindern. Des weiteren werden Zusätze beigegeben, um das aufschäumen des Öl's zu unterbinden und dadurch denn Verlust von Öldruck zu vermeiden.. Synthetische Öle basieren ebenfalls auf Raffinate von Erdöl, besitzen aber eine ganz spezielle Molekülstrutur, wie sie im Erdöl nicht vorhanden ist. Dabei werden Synthetisch hergestellte Hydrocarbonen und Estern zugesetzt. Diese Öle sind sehr stabil, auch auf Temperatur, sind leistungsfähig, und besitzen auch einen weiten Viskositätsbereich.
MerkeVerwende die richtige Viskosität , und auch die vom Hersteller vorgeschriebene Qualität. Verbunden mit einem regelmässigen Öl und Filterwechsel, kann dein Motor ein langes gesundes leben genissen. Ansonsten wird er durch übermässigen verschleiss etwas früher im Autohimmel landen.




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