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Zum Ende der Seite springen Additive, Ölzusätze, etc
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Additive, Ölzusätze, etc Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Schon oft hab ich irgendwelche Additive im Geschäft in der Hand gehabt und sie nach 5 Min. überlegen weg gestellt, weil ich mir dachte, das Zeug bringts bestimmt eh nicht....

Jetzt hab ich eben gesehen, dass Lightshark das "Ceracoat" in sein Angebot aufgenommen hat. Auch das hab ich schon in Händen gehalten, nachdem ich mir ein wirklich überzeugendes Werbevideo dazu angeschaut habe...
Hab's dann aber auch wieder weggestellt, weil der Preis übermäßig hoch war.

Denn zunächst brauch man wohl einen Motorreiniger, (ich glaube,der kostete ca.16-20 Euro) und dann nochmal die Keramikbeschichtung für 24 Euro ! 8o
Das war mir dann doch ein bisschen zuviel, zudem ich ja nicht mal weiß, ob das Zeug überhaupt was bringt.

Dazu dieser Thread !

Was bringen diese Additive ?
Wer will kann hier Additive, mit denen er sehr zufrieden ist vorstellen, etc.

@Lightshark :
Was bringt Ceracoat ?
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hallo zusammen,

ich möchte euch mal hier mein wissen, dass ich mir durchs internet, in werkstätten und durch öl bzw. schmierstoff spezialist angeeignet habe beibringen:

zu diesen "additiven, die fälschlicherweise als keramikzusätze gelten":

Das was ich schon über die Molybdänisulfid-Teilchen (MOS2) geschrieben hatte (u. zwar das solche in einem modernen Öl nichts mehr verloren haben) trifft auf PTFE (Teflon) - u. Keramik-Teilchen erst recht zu.
Den genannten Zusatz kenne ich jetzt zwar nicht genau, aber auch bei diesem dürfte es sich lediglich um ein bißchen von einem billigen Grundöl (Trägerflüssigkeit) handeln, in dem ein paar Keramik-Teilchen rum schwimmen.
MOS2 gehört also, wenn dann, in ein Schmierfett o. Pflegeöl. Teflon in die Bratpfanne. U. Keramik aufs Kochfeld. Aber nicht ins Motor- o. Getriebe-Öl, weil die Hauptwirkung vor allem darin besteht, den Motor zu verschmutzten (besonders an den Ventil-Tellern u. im Bereich der Ringnuten an den Kolben).
Außerdem belasten diese Feststoff-Teilchen das Öl wie Schadstoffe u. behindern auch die Additve bei der Arbeit. Vor allem die Hochdruck-, u. Verschleißschutz-, die Korrosionsschutz-Additive u. auch die Reibwertverminderer (welche zumindest in allen hochwertigen Ölen enthalten sind)!
Einem Feststoff-Teilchen kann man halt nicht beibringen, statt an den Ventil-Tellern u. an den Ringnuten zu verbrennen, bzw. fest zu brennen, nur gezielt an den Reibflächen zu reagieren. Moderne, synthetische EP (Hochdruck)- und AW
(Verschleißschutz)-Additive und auch reibwertverminderer sind dagegen grenzflächenaktiv. Heißt: Reagieren nur an den Reibflächen u. dass auch nur bei Bedarf. Also bei einem Metall-/Metall-Kontakt, falls das Öl selbst die Reibpartner mal an einer Stelle nicht vollständig voneinander trennen kann.
Da wo ein solcher Kontakt stattfindet, entsteht eine höhere Temp. gegenüber der näheren Umgebung. Und darauf, und genau an dieser Stelle (und auch nur da) reagieren moderne EP/AW-Additive. Trennen die Reibpartner voneinander, und bilden genau an dieser Stelle eine zwar dünne, aber sehr widerstandsfähige und auch sehr gleitfähige Schutzschicht. Und bei erneutem Bedarf werden diese Schutzschichten auch noch ständig erneuert (solange bis alle enthaltenen Additive verbraucht sind).
MOS2-, PTFE- u. Keramik-Teilchen können so etwas aber nicht! Lagern sich statt dessen nur irgendwo im Motor ab (wenn sie nicht schon vorher von den Dispersanten neutralisiert, also eingefangen u. umhüllt werden.
Oder kurz gesagt: Zusätze mit Feststoff-Teilchen bringen zumin. in Verbindung mit einem modernen Öl nicht nur keine positive Wirkung, sondern vermindern sogar dessen Leistungsfähigkeit. Deshalb würde auch jeder Fahrzeughersteller
jegliche Garantie- o. Kulanzleistung ablehnen, wenn man bei einem Motorschaden davon Rückstände in einer Ölprobe (oder im Motor) finden würde.
Also statt so einem Zeugs, lieber gleich ein gescheites Öl verwenden. U. da ist das Geld dagegen wirklich gut angelegt!
Ein modernes Motoröl besteht eh schon bis zu 30% aus Additiven! U. da ist dann eh schon alles was Sinn macht, in einem penibel abgestimmten Verhältnis vorhanden! Selbst echte Additive kann man da zumin. nicht mehr wahllos im Nachhinein
dazugeben. Wenn man dieses fein abgestimmte Gleichgewicht nicht durcheinander bringen, u. die Leistungsfähigkeit des Gesamt-Pakets nicht verschlechtern will!

grüsse euch
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COOL !!!
respekt
Schön verständlich und nachvollziehbar !

Das heißt also im Prinzip kann man alle Additive ind denen Feststoff-Teilchen enthalten sind getrost im Regal stehen lassen...
Ist ja mal echt interessant....
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hallo zusammen,

genau, noch hinzufüg:

jedes motorenöl, dass qualitativ im rahmen ist z.b. von einem markenhersteller, hat zusätze im öl ( bei den heutigen sind das 30% ) die schmutz usw auffangen und im öl schwimmen lassen, das hat den vorteil, das die motoren innerlich nicht den eigenen ablagerungen erliegen und genau solche feststoffzusätze werden von diesen dispergien aufgenommen und unschädlich gemacht.

was aber z.b. ein sinnvolles additiv ist:

das liqui moly motorprotect, ist zwar überflüssig aber mal kurz erklärt was da drinnen ist:

in diesem döschen sind reibwertminderer und waschaktive dispergien enthalten, damit würdest du dein öl verstärken nur bloss kostet sowas ca 35 bis 50 euro das fläschchen, damit machst du lieber nochmals einen ölwechsel.

was auch viele leute meinen:

diese zusätze die den ölverlust stoppe kann man grob in zwei verschiedene arten unterteilen:

die einen ( die besseren ) enthalten dichtungspflegemittel, und lassen die dichtungen geschmeidiger werden und etwas aufgehen.

die schlechteren haben einen vi ( viskositätsindex ) verbesserer enthalten, die dann das öl dickflüssiger machen und aus diesem grund verliert man dann auch weniger öl, nur werden dieses vi verbesserer mit der zeit zerstört d.h. durch grosse temperatureinwirkungen und gleichzeitig auch durch enorme scheer und reibkräfte. und am ende sind diese zerstört und du hast nach ca 3 bis 4 tkm oder auch kürzer wieder den alten viskositätsindex ....

hier ein gutes mittel: wynns öl leck stopp das kriegt man bei einem guten händler für 7 euro, der springende punkt hier ist, die dichtungspflegemittel herstellung ist erheblich billiger als die herstellung von viskositätsindex verbessern..

fals jemand noch mehr interesse hat, einfach sagen.

grüsse euch
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interesse ist gut... ich habe vor mir nächsten monat sowas zu kaufen, wegen meinen defekten ventilschaft-dichtungen. Lightshark hat mir den tipp gegeben mal sowas auszuprobieren. was ich bis jetzt nur noch nicht wusste, ist das es da auch verschiedene wirkungsweisen gibt hmmm

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21.05.2006 22:15 Wicket ist offline E-Mail an Wicket senden Beiträge von Wicket suchen Nehmen Sie Wicket in Ihre Freundesliste auf

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Für und wieder diverser Zusätze werden hoch und runterdiskutiert, ich hab mir das Zeug nun einfach mal in meinen Smart reingekippt und werde das nun beobachten. Wenn ich es noch richtig weiß, hatte ich in meinen Opel auch schonmal ein Keramikadditiv dazugegeben und kam auf Langstrecken von 5L je 100Km auf 4,3.

Und Nanokeramik hat mit den "normalen" Öladditiven, die in jedem Öl ohnehin schon enthalten sind, eigentlich mal gar nichts zu tun.
Und ein Vergleich mit Teflon und Mos2 hinkt auch gewaltig, aber wie gesagt, dass wird seit je her sehr kontrovers diskutiert und jeder darf sich seine eigene Meinung bilden.

Hier noch ein positiver Bericht

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21.05.2006 23:41 lightshark ist offline Homepage von lightshark Beiträge von lightshark suchen Nehmen Sie lightshark in Ihre Freundesliste auf
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Ah cool, ein positiver Bericht von den Fiesta-Freunden Bochum !
Wollte schon anmerken, dass in den Ford-Kreisen, in denen ich mich früher bewegt habe eigentlich eher eine positive Meinung gegenüber Additiven geherrscht hat....

Werd's mir bei Gelegenheit mal durchlesen
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Außerdem kann ich bisher nach 250Km immerhin schon bestätigen, das der Motor mit dem Zeug erkennbar ruhiger läuft. Der Smart cdi tackert eigentlich ziemlich deutlich hörbar, jetzt hör ich bei 2000upm kein Motorgeräusch mehr und vorher hat er bei 4000 jämmerlichst geröhrt, nun klingt er bei 4000 fast angenehm und 4000 ist beim Smart schon knapp am roten Bereich.

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22.05.2006 00:26 lightshark ist offline Homepage von lightshark Beiträge von lightshark suchen Nehmen Sie lightshark in Ihre Freundesliste auf
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hallo zusammen,

@lightshark

ich glaube du verstehst mich falsch, ich habe niergends geschrieben das das öladditiv etwas mit den nanokeramik partikeln zutun hat bzw. das dies das gleiche ist ?

ich hab geschrieben, das das öl diese nanopartikel in sich schliesst, stichwort waschaktivedispergien und diese unschädlich macht, egal wie klein diese sind.

ein gedankenanstoss:

warum gibt es keinen hersteller der diese nanokeramikpartikel in sein öl von haus aus gibt?

zwei sehr nahmhafte hersteller sind mobil von exxon mobil und castrol, keine der beiden hat irgend so ein zeugs im angebot.

zweiter gedankenanstoss,

die hohnspuren an einem zylinder, wie geschrieben von den meisten herstellern würde ja auch hier dieses zeugs wirken, nur wenn es wirklich wirken würde, wäre der motor schon längst defekt bzw. würde defekt gehen.

diese hohnspuren sind unter anderem da, damit sich das öl dort "festkrallen" kann.

dritter gedankenanstoss,

kein autohersteller auf der welt, lässt sowas in seinem motor zu bzw. ist freigegeben.

bei einer öluntersuchung könnte man solche zutaten erkennen.

vierter gedankenanstoss,

warum entwickeln die ölhersteller ep und aw additive d.h. additive die kurzzeitig auch ohne den grundstoff öl reibpartner auseinander halten können.

grüsse euch
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Also als gelernter Chemisch technischer Assistent fang ich jetzt hier nicht an über waschaktive dispergien zu referieren.

Als angehender Wissenschaftler hab ich erst recht keine Lust unwissenschaftliche Thesen und Halbwahrheiten durchzudiskutieren, wer also sagt das sei alles Quatsch, bitte.

Ich hab von dem Zeug nur einen Restposten aufgekauft, den ich sicher selbst verwenden kann und muss daher niemanden von irgendetwas überzeugen, zumal es diverse wissenschaftliche Untersuchungen dazu gibt und jeder darf sich wie schon einmal erwähnt selbst seine Meinung bilden.

__________________

22.05.2006 10:28 lightshark ist offline Homepage von lightshark Beiträge von lightshark suchen Nehmen Sie lightshark in Ihre Freundesliste auf
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Ich habe den Eindruck, dass sich an diesem Thema die Gemüter erhitzen....
Mein derzeitiger Standpunkt ist :
Ich habe noch nie davon gehört, dass diverse Zusätze einen Motorschaden herbeigeführt haben. Dennoch möchte ich nicht bestreiten, dass nicht alles gut ist, was auf den Markt kommt und längst nicht alles zeigt eine Wirkung, was für mich bedeutet, dass nicht alle Zusammensetzungen sinnvoll sind.

Dennoch hätte ich mal 'ne Frage an sunnyn13winter :
Vielleicht trifft das von Dir oben geschriebene ja auf die meisten Produkte zu. Das würde mich jedenfalls nicht wundern, da ich auch bereits mit einigen Additiven die Erfahrung gemacht habe,dass sie so gut wie nichts bewirken.

Hast Du Dir den Bericht von den Fiesta-Freunden in Bochum durchgelesen ?
Auch wenn man meinen könnte, dass der gute Mensch das Zeug nur in den Himmel lobt, um seinen Verkauf anzukurbeln, will ich mal versuchen ihm glauben zu schenken.

Unter "Wirkungsweise" schreibt er :

Die Keramikpartikel setzten sich durch elektrische Aufladung und Erwärmung NUR AUF DEM METALL im Motor ab und führen durch die dann erfolgende Reibung von Keramik auf Keramik, anstatt von Metall auf Metall, zu der gewünschten Reibungsverminderung. Die Keramikpartikel verbleiben NICHT im Öl. Nach ca. 1000 gefahrenen Kilometern ist im Öl nichts mehr von den Partikeln vorhanden. Diese haften alle am Metall.

Was ist dagegen einzuwenden ?
Für mich klingt das eigentlich nur positiv.

Leider versteh ich nichts von Hohnspuren, aber ich denke mal, durch die Keramikpartikel werden diese nicht sonderlich beeinträchtigt und das Öl kann sich dort weiterhin "festkrallen", was Du ja als negativen Punkt anführst.

Außerdem denke ich, dass keiner der Hersteller diese Keramikpartikel von Haus aus zugibt, da diese Keramikschicht ja nach der Anwendung ca. 40.000Km hält. Würde man das jetzt einem Handelsüblichen Öl beimengen, mit dem man einen Ölwechsel durchführt, denke ich, würde mit der Zeit die Keramikschicht so dick, dass es dem Motor vielleicht wirklich schadet, da nach jedem Öl-Einfüllem mehr und mehr Keramikpartikel in den Motor gelangen....
Wenn man sich also Zusätze kauft, kann man es einfach je nach Bedarf dosieren....
Ist nur meine Laienhafte Überlegung ! Augenzwinkern

Außerdem steht auf der Homepage des Herstellers von Ceracoat-Ceramic, dass es sowohl im Rennsport als auch von Tuningbetrieben eingesetzt wird und zudem durch Universitäten getestet worden sind. Diese Mess-Ergebnisse liegen ja angeblich dem Fiesta-Fahrer aus Bochum vor, der angibt, dass in diesen Ergebnissen immer eine Reibungsverminderung und ein Leistungszuwachs festzustellen ist.
UND : Wir haben eine neutrale Test-Person hier im Board, die angibt bereits auch schon positive Erfahrungen gemacht zu haben. (Lightshark)

Wie denkst Du darüber ?

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von .:B12-Owner:.: 22.05.2006 18:57.

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Mit der Einschränkung, dass ich nicht mehr weiß welches Mittel das damals war.

Aber ich habs ja nun im Smart und bin auf den Verbrauch gespannt, zumal der Smart-Motor sehr Verbrauchsatbil ist.

Übrigens erhitze ich mich überhaupt nicht an dem Thema, es ist mir schlicht zu blöd darüber zu diskutieren, oder haben wir ein Insider aus den Herstellerlabors hier ? großes Grinsen

__________________

22.05.2006 19:38 lightshark ist offline Homepage von lightshark Beiträge von lightshark suchen Nehmen Sie lightshark in Ihre Freundesliste auf
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@sunnyn13winter :

Keine Lust mehr zu antworten ?
Mich würde mal Deine Meinung bzgl. meinem obigen Beitrag interessieren, da Du Dich ja scheinbar schon ein wenig mit der Materie beschäftigt hast...
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hallo zusammen,

vorweg: dürfte man einen externen link posten wo eine zusammenfassung vieler Ölweisheiten dargestellt sind ?? @ admin


also erstmal:

es gibt so viele additive für motorenöl, die einen bringen wirklich was die anderen nichts...

ich möchte hier nochmals kurz auf die additive zurückkommen die ein kleines ölleck stoppen sollen:

da gibt es zwei gruppen bzw. zwei verschiedene produkte ( im grossen zusammengefasst )

die erste gruppe ( die schlechten ):

z.b. produkte von lecwec, stp ölverluststop

diese haben eine trägerflüssigkeit meist sae 30 einbereichsöl plus VI ( viskositätsindexverbesserer ) d.h. hast du einen ölwechsel gemacht mit 5w40 mal angenommen dein motor hat 4 l öl gesammtvolumen und du gibst eben solch ein additiv dazu dann hast du anstatt 5w40 nun 5w50 er öl, d.h. dein öl ist im warmen zustand dicker als vorher

ergo ---> weniger ölaustritt

das schlechte daran, je mehr vi additive ( viskositätsindexverbesserer ) ein öl hatt desto schlechter ist es, weil solche additive mit der zweit immer mehr kaputt gehen und sich dann im motor ablagern das hatt damit zutun, weil die additive bzw. das motoröl enormen scheerkräften und temperaturen ausgesetzt ist.

die zweite gruppe ( die sinnvolleren ) :

z.b. Wynns öl leck stopp, dvn oilstop

diese gruppe macht folgendes:

in jedem öl hat es zusätze drin die die dichtungen im motor pflegen bzw. diese geschmeidig halten, doch meistens hat es davon etwas zu wenig. diese produkte haben nichts anderes als solche dichtungspflegemittel drinnen, sie verändern das öl nicht und versuchen alte ausgetrocknete dichtung wieder geschmeidig zu machen, bzw. wieder etwas aufquellen zulassen ( so wie sie einst waren ).

hier ein praxis beispiel:

ein wagen, den ich von einem anderen forum kenne hatt 290tkm runter mit ab ca 50tkm dem zusatz wynns öl leck stopp der motor ist komplett dicht da ist nix.

man sagt auch bei diesen mitteln, dass solche mittel auch zur vorbeugung verwendet werden sollen.


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falls ich dann darf ( link posten ), kann ich euch dann genau zeigen was ich solchen additiven meine und woher ich meine Meinung habe.

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Zu den Ölsorten möchte ich auch noch was ergänzen:

z.b. man nehme ein 15W40 , was sagen die zahlen eigentlich genau aus:

15W steht für die dicke im kalten zustand und 40 steht für den index im warmen zustand.

also

0w40 ist da ein unterschied zwischen 15W40 bei sagen wir mal warmen motor?

antwort:

nein das 0W40 ist sogar dicker im warmen zustand als das 15W40

warum? :

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Die Öl Arten:

Zuerst einmal werden in einer Raffinerie immer Mineralöle hergestellt. Diese enthalten Ölmoleküle mit vielen unterschiedlichen Formen. Und auch bei diesen gibt es verschiedene Qualitäten. Also bessere u. auch schlechtere.

Hydrocrack-Öle (HC) sind Mineralöle, welche in der Raffinerie noch etwas „nachgearbeitet“ werden. Außerdem werden dafür schon mal die besseren Mineralöle verwendet. In einem speziellen Verfahren werden dann die Moleküle noch etwas zurecht gebrochen („hydro-gecrackt“). Was aber nur so „P mal Daumen“ abläuft.

Bei den Synthetischen werden die Moleküle dagegen völlig auseinander genommen, u. dann wieder völlig neu „zusammengebaut“ (sehen dann ganz anders aus als vorher)! Diese Grundöle haben grundsätzlich die höchste Qualität u. entsprechen schon am ehesten dem fertigen Schmierstoff.

U. sog. Teilsynthetische sind Mineralöle, wo man dem Grundöl noch einen Synthetik-Anteil beigemischt hat.

Am schlechtesten sind die rein mineralischen u. am Besten die rein synthetischen (= vollsynthetisch). Die HC- u. teilsynth. Grundöle liegen irgendwo dazwischen. Ob nun HC o. teilsynth besser sind, kann man nicht pauschal sagen. Hängt hier vor allem vom enthaltenen Additiv-Paket u. somit vom konkreten Produkt ab.

Der Herstellungs-Preis eines Motoröls hängt einmal vom verwendeten Grundöl, bzw. den Grundölmischungen ab, wobei die vollsynthetischen Grundöle schon mal am teuersten sind. Dann vom enthaltenen Additiv-Paket, an dem es liegt, ob es nur ein gutes, oder ein echtes Spitzenöl wird. U. dann natürlich noch von den Normen u. vor allem Hersteller-Freigaben, welche für das konkrete Produkt beantragt werden. Jede Hersteller-Freigabe auf der Öl-Dose verteuert das Motoröl, da jede den Schmierstoffhersteller einen schönen „Batzen“ Geld kostet.

Also, zweite Wahl eines mineralischen Grundöls, plus eines einfachen u. nicht so gutem Additiv.Paket = Billig-Baumarktöl!

Hochwertiges Vollsynthetik-Grundöl, plus modernes u. sehr leistungsfähiges Additiv-Paket = Spitzenöl! Verfügt dieses dann noch über sehr viele (u. teure) Firmenfreigaben, kann es nicht allzu günstig verkauft werden, da der Schmierstoff-Hersteller sonst draufzahlen würde.


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Viskositäten, oder Stammtischparole von unwissenden: 0W40 = wasseröl

Die Angaben von z. B. „5W“ u. 40 sagen aber alleine nicht viel über das Öl aus. Bei der ersten Zahl geht es um die dynamische Visko., also wie sich das Öl bei sehr niedrigen Temp. verhält. Hier geht es vor allem darum, bis zu welcher Temp. das Öl der Ölpumpe noch von selbst zufließt. U. „5W“ bedeutet z. B., bis min. minus 30Grad.

Die zweite Zahl von z. B. 40, bezieht sich auf die kinetische Visko bei exakt 100Grad. Dieser Wert hat aber für die Praxis kaum eine Aussagekraft. Was den Verschleißschutz bei sehr hohen Öltemp. betrifft, so ist hier alleine der HTHS-Wert (= Visko bei 150Grad u. unter einer Scherbelastung gemessen) von Bedeutung, da dies schon eher dem entspricht, was vor allem an den Kolben passiert.

1.3.1 Abhängigkeit HTHS-Wert und kinetische. Viskosität
In gewisser Weise besteht da natürlich ein Zusammenhang (zwischen HTHS und kin. Visko). So ist es z. B. nicht mgl., dass ein Öl bei 100 Grad nur eine Visko von 10 mm2/s, aber gleichzeitig einen HTHS von 4 haben kann. Oder auch nicht das es nur einen HTHS von 3,0, aber bei 100 Grad noch eine Visko von 14 hat.


Deshalb ist auch 0W-30 nicht gleich 0W-30. Solche mit abgesenktem HTHS von nur 3,0, haben bei hundert Grad auch nur noch eine Visko von 9 bis 10. Und die "normalen" 0W-30er mit HTHS von 3,5 haben noch rund 12. Das 0W-30er Formula SLX hat z. B. bei 100Grad 12,4. Ab 12,5 wäre es schon ein 0W-40er.

Der HTHS ist besonders an den Kolben von Bedeutung, weil an den anderen Schmierstellen eine Temp. von 150 Grad im Normalfall gar nicht erreicht wird. Eingeführt wurde der HTHS ursprünglich um sicherzustellen, dass auch Mehrbereichsöle mit VI-Verbesseren nicht nur bei hohen Temp., sondern auch bei einer gleichzeitig hohen Scherbelastung (HTHS wird bei 150 Grad und unter einer gleichzeitig hohen Scherbelastung ermittelt). einen ausreichend stabilen Schmierfilm bieten.

Der Idealzustand wäre, wenn ein Öl bei JEDER Temp. die gleiche Visko hätte. Ist aber leider nicht möglich, weil selbst das Beste mit zunehmender Temp. noch relativ stark ausdünnt. Ein 0W-40er kommt diesem Ideal aber zumin. etwas näher, als ein z. B. 15W-40er oder gar nur ein Einbereichsöl! Je weniger ein Öl mit zunehmender Temp. ausdünnt, desto weniger zähflüssig kann es bei niedrigen Temp. sein, ohne bei hohen (zu) dünnflüssig zu werden. Je breiter der Visko-Bereich, desto weniger dünnt es mit zunehm. Temp. aus. Am wenigesten ist das bei 0W-40ern, 5W-50ern u. 10W-60er der Fall!


Was den Verschleißschutz bei sehr hohen Temp. betrifft, so gibt es aber auch bei Ölen mit dem gleichen HTHS-Wert Unterschiede. Weil hier auch noch die Verschleißschutz-Additive eine Rolle spielen. Das wird beim HTHS aber NICHT berücksichtigt. An den Kolben, aber auch in den Ventilführungen (besonders in denen der Auslaß-Ventile) können es außerdem auch mal noch deutlich mehr als 150 Grad sein.


Und dann spielt bei der ganzen Sache natürlich auch noch die Viskositäts- u. Scherstabilität eine große Rolle. Ein Öl soll ja nicht nur im Neuzustand gut "aussehen" sondern auch zum Ende des Intervalls noch einen guten Verschleißschutz (aber nicht nur den) bieten. Was nützt z. B. ein HTHS von 5,0 im Neuzustand, wenn davon nach kurzer Zeit nichts mehr übrig ist!

Oder kurz gesagt: Bieten die techn. Daten inkl. dem HTHS zwar einen Anhaltspunkt, sagen alleine über die Qualität aber nicht viel aus. Diese muß man in Aufwendigen Prüfverfahren erst mal feststellen!

was den Visko-Bereich betrifft, so kenne ich keinen einzigen Fahrzeug-Hersteller, der nur eine einzige, bestimmte Visko vorschreiben würde. Die Visko ist nicht mit Qualität gleichzusetzen.

Die Fahrzeug-Herst. schreiben deshalb keine bestimmte Visko, sondern eine bestimmte Mindest-Qualität vor. U. diese kann entweder in Form eines ACEA-Profils, oder einer Hersteller-Freigabe angegeben sein.

U. bei manchen Normen, gibt es dann noch Empfehlungen dazu, welche Visko, bei welchen Außentemp. empfohlen wird!

U. ein hochwertiges 5W-40er z. B., welches über die richtige Freigabe verfügt, kann in den meisten Motoren von minus 30 bis über plus 35Grad eingesetzt werden. U. was jetzt rein die Visko betrifft, so ist da auch für die meisten Motoren 5W-40 der optimalste Kompromiss.

Diese sind selbst beim winterlichen Kaltstart mehr als ausreichend dünnflüssig u. trotzdem bei sehr hohen Temp. sehr stabil (gilt zumin. für die vollsynth 5W-40er)! Ein hochwertiges 5W-40er (mit einem ACEA A3/B3-Profil) kann man deshalb auch in fast allen Motoren verwenden. Egal ob ganz neu u. modern oder schon älter!

Ein „0W-60er“ wäre keine schlechte Idee. Leider kann man den Visko-Bereich aber nicht so weit strecken. Weshalb es ein solches auch nicht gibt, u. wohl auch nie geben wird. Das höchste was bei Motorenölen möglich ist, ist ein Viskositäts-Index (VI) von knapp 190 (Haben die besten unter den 0W-40ern)!

Aber selbst ein VI von 190 reicht noch nicht mal für ein „0W-50er“ aus. Sondern „nur“ für ein 0W-40er, ein 5W-50er o. 10W-60er.

Und 150Grad können es an den Kolben schon bei einer verhaltenen Fahrweise sein, wo in der Ölwanne grad mal 70 bis 80Grad herrschen. U. bei längerer Vollast mit hohen Drehzahlen können es (je nach Motor) auch schon mal 250Grad!!! u. noch mehr an den Kolben sein (in der Wanne dann rund 120 bis max. 150)!

Bei solchen Temp. sind dann vor allem leistungsfähige EP (Hochdruck)- u- AW (Verschleißschutz)-Additive gefragt, da das Öl selbst die Reibpartner dann zumin. nicht mehr vollständig voneinander trennen kann. Ein vollsynth. Spitzenöl verkokelt u. verlackt bei solchen Temp zumin. nicht. Außerdem enthalten diese auch sehr leistungsfähige Verschleißschutz-Additive! Mobil nennt die neuen „SuperSyn“, welche allerdings nicht in allen Mobil-Ölen, sondern nur in den neuen Mobil1-Ölen enthalten sind!

U. was die Temperaturstabilität bei sehr hohen Temp. betrifft, so ist da ein vollsynth. einem rein mineralischen sogar haushoch, u. einem HC-Öl auch noch deutlich überlegen. Dass ein hochwertiges vollsynth. sogar locker 350Grad aushält (ohne zu verkokeln u. verlacken) hatte ich ja schon in einem anderen Beitrag geschrieben. Ein mineralisches besteht bei solchen Temp. dagegen längst nur noch aus Ölkohle u. Teer. Wobei es hier aber nicht auf den Visko-Bereich, sondern auf die Art des Grundöls ankommt. Also nicht darauf, ob es sich z. B. um ein 5W-40er oder ein 10W-40er handelt, sondern ob es sich um ein mineralisches, ein HC-Öl, oder ein teil- oder vollsynth. handelt. Erstere halten nur die geringsten, u. letztere die höchsten Temp. aus.

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so und hier mal drei datenblätter freiausgesucht:

1. Castrol GTX3 PROFESSIONAL · SAE 15W-40 · übertrifft API SL/CF · ACEA A2/B2 · VW-Norm 505 00 · MB 229.1

Labordaten laut Castrol:

Dichte bei 15 °C kg/m³ 884,7 DIN 51757 T4
Kin. Viskosität bei 40 °C mm²/s 122,1 DIN 51562
Kin. Viskosität bei 100 °C mm²/s 14,9 DIN 51562
Viskositätsindex 125 DIN ISO 2909
Pourpoint °C - 33 DIN ISO 3016
Flammpunkt COC °C 224 DIN ISO 2592

2. Castrol GTX5 MAGNATEC · SAE 10W-40 · übertrifft API SL/CF · ACEA A3/B3 · VW-Norm 505 00 · MB 229.1

Labordaten laut Castrol:

Pour Point: -27C
Flammpunkt: 218 C
Dichte bei 15 °C kg/m³ 875,0
Kin. Viskosität bei 40 °C mm²/s 102
Kin. Viskosität bei 100 °C mm²/s 14,8
Viskositätsindex 145 DIN ISO 2909
Hths bzw. Visko bei 150c min.3.5

3. Mobil 1 0w40 Supersyn

Typical Properties

Mobil 1 0W-40

SAE Grade 0W-40
Viscosity, ASTM D 445
cSt @ 40ºC 80
cSt @ 100ºC 14.3
Viscosity Index, ASTM D 2270 187
Sulfated Ash, wt%, ASTM D 874 1.2
HTHS Viscosity, mPa-s @ 150ºCASTM D 4683 3.6
Pour Point, ºC, ASTM D 97 -54
Flash Point, ºC, ASTM D 92 236
Density @15 ºC kg/l, ASTM D 4052 0.855

So nun haben wir ein 15W40 ein 10W40 und ein 0W40

jetzt schauen wir uns mal die Fakten genau an mithilfe dieser Laborwerte:

Der Flammpunkt:

Heisst einfach gesagt die Gradanzahl wo das öl schlicht verkorkt bzw. verbrennt:

( ich mach hier eine rangliste ):

1. Das 0w40 -->236
2. Das 15W40 --> 224
3. Das 10W40 -->218

Der Viskositätsindex:

Ganz einfach übersetzt wie dick und wie gut ein Öl über die Test Temperatur bereich flüssig bleibt.

1. Das 0W40 -->187
2. Das 10W40 -->145
3. Das 15W40 --> 125

High Temperatur High Shear Werte:

1. Das 0W40 mit 3.6
2. Das 10W40 mit 3.5
3. das 15W40 ? --> kann nicht getestet werden es würde eine solche temp gar net ? [meinten Sie vielleicht Nett oder Nicht ? bitte korrigieren ! ] mehr mitmachen :-)

das heisst das das 0w40er öl bei 150C temp. am besten von den drei Testkandidaten die Reibpartner auseinanderhalten kann bzw. für weniger verschleiss im motor sorgt.

so hm mal weiterarbeiten später kommt mehr
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Zitat:
Original von .:B12-Owner:.
Bin zwar noch nicht ganz fertig mit durchlesen und nachvollziehen des geschriebenen aber wieso solltest Du keine externen Links einfügen ?
Ich denke wenn's was anständiges ist hat niemand was dagegen. zwinker


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also zum ölstop-additiv kann ich jetzt auch was sagen:

hab mir anfabg des monats eines dieser "sinnvollen" additive gekauft, da ich ja einen enormen ölverlust bei meinem auto feststellen musste. nach drei wochen und ca 800 gefahrenen km kann ich nun sagen das sich der ölverlust um etwa 50% eingeschränkt hat... die dichtungen waren wohl schon zu kaputt... aber immerhin etwas perfekt

wie das additiv hieß weis ich leider nicht mehr, aber ich habe es aus dem bauhaus und es war in einem lila fläschchen...

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Habe wohl immer nicht-sinnvolle Additive gekauft.
Bei mir hat ein Ölverlust-Stop-Mittel noch nie was gebracht, egal ob es von Liqui Moly war oder von irgendwelchen anderen Herstellern, deren Namen ich vergessen habe....

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Um jetzt mal allen "Keramikzusatzverachtern" den wind aus den Segeln zu nehmen, mein Arbeitskollege fährt seit 3Jahren nur mit sog. "Flüssiger Keramik" durch die weltgeschichte, ohne jegliches Öl. Und das in einem 13Jahre altem Honda Civic. Der Wagen schnurrt immer noch wie an dem Tag als er ihn gekauft hat.

Dies ist nicht ausgedacht, dies entspricht der vollen Wahrheit, so und jetzt ihr!
:wink2:
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